Schweizer Schokoladen Marken, nicht abschliessend
Aeschbach ist nicht nur berühmt für seine Schoggitaler.
Alprose 1957 noch unter dem Namen Titlis gegründete Schokoladen Marke aus dem Tessin, die für viele andere Hersteller und bekannte Namen produziert.
Ammann Haben Sie schon mal einen dieser süssen Kings von Chocolat Ammann zum Café genossen? Passt hervorragend.
Barry Callebaut Callebaut wurde 1850 in Belgien gegründet, fusionierte 1996 mit dem französischen Unternehmen Cacao Barry mit Hauptsitz in Zürich und übernahm 1999 die Schweizer Schokoladen Marke Carma AG. Der Barry Callebaut Konzern gilt als einer der grössten Schokoladenproduzenten der Welt. Hauptaktionärin ist die Jacobs Holding AG mit Sitz in Zürich. Zwischen 1982-1990 waren Chocolat Tobler und Suchard unter dem Dach von Jacobs (Kaffee).
Leider existiert die Chocolaterie du Ballenberg am Eingang des Freilichtmuseums Ballenberg mit ihrer Live-Produktion an einer über 100 jährigen Conche nicht mehr - doch mit echter Handarbeit, viel Kreativität und wunderbaren Geschmacksinn begeistern Schatts unter ihrem Label PS-Chocolate nun in Wettingen auch mit ihrem Nougat de Montélimar oder der Rubi Rubina.
Stella - Bernrain 1928 Gründung der Firma Stella, die 1960 die erste zuckerfreie Schokolade der Schweiz auf den Markt brachte. 1980 kam es zur Fusion mit Chocolat Bernrain und 1991 wurde eine der ersten Fair Trade Schokoladen präsentiert.
Auf dem Blüemlisberg, auf 1200m oberhalb von Schwyz und dem Vierwaldstätter See, dreht sich alles rund um Ziegen und was man aus ihrer gesunden Milch alles machen kann – Schönheitsprodukte, Milchprodukte, Käse, Glace und natürlich Schokolade, deren Qualität sogar Spitzenköche überzeugt – eine Schokoladen Marke also in einem nachhaltigen Ausflugsparadies.
Cailler hat kurz nach seiner Gründung im Jahre 1819 mit der Schokoladenproduktion begonnen und gilt somit als die älteste industrielle Schokoladen Marke der Schweiz.
Das berühmteste Produkt von Camille Bloch, das Ragusa, verdankt seinen Namen der alten Ortsbezeichnung von Dubrovnik.
Casa Nobile aus Bätterkinden wurde von Willi Schmutz und Martin Schwarz gegründet und stellt täglich seine enorme Kreativität eindrucksvoll unter Beweis. Ob kombiniert mit Hartkäse, Kartoffeln oder Spargeln, es ist schlicht unglaublich, mit welcher Leidenschaft und Finesse das junge Unternehmen begeistert. Dafür gab`s auch schon internationale Preise und wer ihre Gaumenfreuden noch nicht kennt, sollte dies dringend nachholen.
Dieter Meier: der weltberühmte Musiker der Band Yello hat mit seiner Kalt-Extraktion ein neues Produktionsverfahren für Schokolade entwickelt und verkauft diese unter seinem Label Oro de Cacao.
Favarger Seit 1826 eine der ältesten Schweizer Schokoladen Marken aus Genf.
Felchlin 1908 mit dem Handel von Honig begonnen, starten die Schwyzer 1937 mit der Produktion von Pralinées. Ab 1980 entwickelt sich der Export in die USA und nach Japan. Im Jahre 2004 erhält Felchlin eine Goldmedaille für die beste Schokolade der Welt. Das Unternehmen beliefert Confiserien und Konditoreien mit Halbfabrikaten und Couverturen in über 40 Länder. Von Gisy übernahm Felchlin die Produktion des berühmten Swiss Army Chcoolate Knife
Frey 1887 in Aarau von den Gebrüdern Frey gegründet, wird Chocolat Frey 1950 von der Migros übernommen, als ältester zugekaufter Migros-Betrieb überhaupt.
Heidi Ein sehr berühmtes Mädchen aus den Bündner Bergen gibt dieser natürlichen und nachhaltigen Luzerner Schokolade den Namen.
Kägi fret 1934 gegründet von Otto Kägi. Seit 1952 gibt es Waffeln mit Schokoladenüberzug, doch erst ab 1958 heissen die beliebten Toggenburger Kägi fret.
In Bern erfunden, in Zürich zur Weltmarke gereift. Die Produkte der Maître Chocolatiers von Lindt.
LaFlor aus Zürich produziert nicht einfach Schokolade. LaFlor verwandelt die natürlichen Aromen der Kakaobohnen, die auf äusserst nachhaltig produzierten Plantagen in Südamerika komplett von Hand verarbeitet werden, in wunderbare Schokoladenträume. Nicht nur Starköche sind davon begeistert.
Maestrani 1852 im Tessin gegründet, ging es bereits 1859 in die Ostschweiz. Zu Maestrani gehören auch die Schokoladen Marken von Munz und Minor.
Nestlé darf natürlich nicht fehlen. Die Geschichte geht bis ins Jahr 1867 zurück, als Henry Nestlé aus Vevey sein Kindermehl präsentierte und sich viele Jahre später einer der grössten Nahrungsmittelhersteller der Welt daraus entwickelte. Vermutlich war Nestlé um 1930 die erste Firma, die eine weisse Schokolade auf den Markt brachte - eine Vorläuferin der Galak.
Swiss Dream Die leckeren Schöggeli mit Schweizer Sujets kommen seit 1992 aus der Uhrenstadt Le Locle.
Swissone Die wohl jüngste Schweizer Schokoladen Marke erfreut uns mit ursprünglichem Schokoladengeschmack in verschiedenen Varianten.
Das Zürcher Taucherli überrascht mit peppigem Auftritt. Dahinter steckt eine Philosophie, die sich komplett dem Bean-to-Bar Verfahren und der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Die Hingabe, mit der diese Schokoladen gemacht werden, schmeckt man bei jedem Bissen. Auch der Academy of Chocolate, dem weltweit wichtigsten Preis der Branche, denn die haben Taucherli schon mehrfach mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet.
Die Königin der Schokoladen erobert noch immer von Bern aus die Welt - die Toblerone.
Villars stammt aus Villars-sur-Glâne, Kanton Fribourg. Doch der Gründer dieser Schweizer Schokoladen Marke war Wilhelm Kaiser aus Bern.
Vermutlich wurde schon Albert Einstein von seiner Frau gefragt: "Häsch dini Ovo hüt scho gha?" Natürlich von der Firma Wander AG.
Und nun Lust auf Shopping oder auf Schokoladen-Museen?